Entwässerungsschöpfräder
Entwässerungs-schöpfräder
KISA Entwässerungsschöpfräder
Allgemeines
KISA Entwässerungsschöpfräder trocknen Gestein, welches zuvor hydraulisch gefördert wurde, soweit aus, dass es anschließend mit Förderbändern transportiert werden kann.
- Raddurchmesser:
- Radbreiten:
- Gemischleistungen:
- Feststoffleistungen:
- Korngrößen:
bis 8000 mm
bis 2800 mm
bis 4000 m³/h
bis 800 m³/h
bis 200 mm
KISA Produkte
Unsere Entwässerungsschöpfräder
Unsere Entwässerungs-schöpfräder
Üblicherweise werden in der Kiesindustrie sogenannte Saugbagger eingesetzt. Das dadurch gewonnene Wasser- Kies-gemisch wird mittels hydraulischer Förderung zur Aufbereitungsanlage transportiert. Innerhalb der Anlage wird das Material über Förderbänder transportiert. Hierfür muss es jedoch vorab getrocknet werden, da es ansonsten, durch den hohen Wassergehalt, vom Band fließen würde.
Funktionsweise:
Über die Einlaufrutsche gelangt das Wasser- Kies-gemisch in die bereits mit Wasser gefüllte Maschine.
Schöpfelemente, welche kreisförmig im rotierenden Radkörper angeordnet sind und mit einer Sieböffnung auf der Unterseite versehen wurden, heben den herabgesunkenen Feststoffanteil portionsweise empor. Je nach Mischungsverhältnis zwischen Kies und Wasser wird die Drehzahl vollautomatisch reguliert.
Während einer halben Umdrehung verliert der Kies jetzt so viel Feuchtigkeit, dass er „förderfähig wird“. Eine spezielle Vorrichtung im Inneren des Radkörpers, intensiviert den Trocknungsprozess mit Hilfe von Unterdruck.
Über Rutschen gelangt der Kies mit einer geringen Restfeuchte auf ein Förderband und kann den folgenden Produktionsschritten zugeführt werden.
Bauformen:
Je größer Ihre Gemischleistung ist, desto größer muss das Entwässerungsschöpfrad ausfallen. Raddurchmesser von 2,6 bis 8m und eine Radbreite von 0,6 bis 2,8m bieten ein großes Spektrum an Möglichkeiten.
Bei einem hohen Feinstoffanteil, der nicht über die Wasserüberläufe verloren gehen soll, ist es notwendig mit einer Trogverbreiterung zu arbeiten. Die Endungen: S; M; L; der Typennummer, steht für die Länge der Zufuhrspiralen bzw. der Breite des Trogs.
Je breiter der Trog, desto größer die Wasseroberfläche und die dadurch zur Verfügung stehende Zeit zum Sedimentieren feiner Bestandteile des Materials, da sich die Wasserüberläufe am Rand der Maschine befinden.
Zufuhrspiralen fördern die Feinstoffe am Boden in Richtung Radkörper.
Entwässerungsschöpfräder im Einsatz
KISA – Entwässerungsschöpfräder mit seitlichen Zuführspiralen werden dann eingesetzt wenn Feinsandverluste vermieden werden sollen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sandfängen wird hier das Sand-Wasser-Gemisch in der Mitte aufgegeben, wobei sich die Strömungsgeschwindigkeit jeweils zu den seitlich angeordneten Überläufen um die Hälfte reduziert.
Somit ergibt sich eine beruhigtere Wasseroberfläche, welche den nicht direkt von den Bechern erfassten Sand besser absinken lässt.
Der abgesunkene Sand wird dann von den seitlichen Spiralen zum Radkörper rückgeführt.
Für den Transport werden die Radkörper und auch die Tröge, jeweils in Abhängigkeit der Baugröße in geteilter Ausführung gefertigt.
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